Die Energiewirtschaft befindet sich im digitalen Umbruch, Stadtwerke geraten immer stärker unter Wettbewerbsdruck: Bei dem größten europäischen Branchentreffen, der E-world energy & water (5. – 7. Februar, Essen), stehen in diesem Jahr somit Themen wie neue, innovative Geschäftsmodelle und digitale Ökosysteme im Mittelpunkt.
Vor Ort werden auch die Initiatoren und Gründer der „Digitalen Plattform für kommunale Services“ (DIPKO) sein. Während der Messe informieren sie zu den heutigen Möglichkeiten von kommunalen Versorgungsunternehmen, ihre Angebote, Dienstleistungen und die Kundennachfrage cloudbasiert zu vernetzen. Dabei wird erklärt, wie sich branchenfremde Produkte (wie z. B. Tickets für die Bäderbetriebe oder den öffentlichen Nahverkehr) an bereits vorhandene ERP-Systeme anbinden lassen und Stadtwerke dabei die Hoheit über die Kundendaten behalten.
DIPKO (www.dipko.de) ist ein Gemeinschaftsprojekt des IT-Beratungs- und Systemintegrationsunternehmens msg, Fachleuten aus der Energiewirtschaft und der Energieforen Leipzig GmbH. Derzeit sind mehrere Stadtwerke in Deutschland an dem Projekt beteiligt. Das übergeordnete Ziel ist, dass die Teilnehmer ihr Wissen bündeln und so innovative, digitale Geschäftsmodelle schneller entwickeln und bereitstellen können.
Folgende Ansprechpartner der DIPKO stehen auf der Messe an Stand 4-725 in Halle 4 für Gespräche zur Verfügung:
- Mirco Pinske, Initiator der DIPKO und seit mehr als 20 Jahren im kommunalen Umfeld tätig
- Tobias Frevel, Geschäftsführer der Energieforen Leipzig
