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Kommunale Energiesparwelten

Mit lokalen Ökosystemen zu mehr Souveränität
in der Energiekrise

Kommunale Energiesparwelten

Mit lokalen Ökosystemen zu mehr Souveränität
in der Energiekrise

Explodierende Preise für Strom und Gas stellen Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Energieversorger gleichermaßen vor Herausforderungen. Den Stadtwerken als zentralen Akteuren im lokalen Ökosystem kommt in dieser Situation eine besondere Rolle zu. Kommunale Energiesparwelten liefern ihnen die geeignete Plattform, um Partner vor Ort zusammenzubringen und mit den Verbraucherinnen und Verbrauchern in einen aktiven Dialog zum Energiesparen zu treten.

Empowerment des kommunalen Ökosystems

Einsparungen beim Energieverbrauch von Privathaushalten, Industrie und Handel sind die größte Energiequelle, die Deutschland derzeit zur Verfügung steht. Doch um diese ­Potenziale nachhaltig nutzbar zu machen, müssen verschiedene Akteure vor Ort effektiv zusammenarbeiten. Auf kommunaler Ebene nehmen die Stadtwerke dabei eine Schlüsselrolle ein. Denn als lokaler Ökosystem-Betreiber haben sie Zugang zu allen relevanten Akteuren – vom Einzelhandel, der energiesparende Geräte verkauft, über Installateure, die nachhaltige Energielösungen implementieren bis hin zur Kommune – und natürlich den Verbraucherinnen und Verbrauchern.

Wie lokale Ökosysteme Anreize zum Energiesparen liefern: Mirco Pinske, CEO und Gründer der DIPKO GmbH und Michael Dusch, Managing Director bei m3 management consulting, beschreiben im Videointerview die Potenziale lokaler Kooperationsmodelle zur Förderung von Energieeinsparungen in Privathaushalten und der Wirtschaft.

Echter Dialog statt eindimensionaler Kommunikation

Stadtwerke stehen nicht nur als Energieversorger vor Ort in der lokalen Verantwortung, sondern sind grade jetzt Ansprechpartner Nummer eins für besorgte Kunden. Digitale Portale und Tools, wie etwa Chatbots, sind in dieser Situation unerlässlich, um zum einen den eigenen Kundenservice zu entlasten und in dieser Krise kommunikations- und handlungsfähig zu bleiben. Zum anderen gilt es, glaubhaft als aktiver Krisenmanager in der Kommune aufzutreten und in der Kundenkommunikation sinnvolle Hilfestellung beim Energiesparen zu geben.

Wie Stadtwerke zum aktiver Krisenmanager werden: Mirco Pinske, CEO und Gründer der DIPKO GmbH und Michael Dusch, Managing Director bei m3 management consulting erklären im Videointerview wie Stadtwerke in der Energiekrise mit Verbrauchern und Ökosystempartnern in den Dialog treten und die Kundenbindung nachhaltig verbessern können.

Gamification für dauerhafte Kundenbindung

Ziel der kommunalen Energiesparwelten ist es, den Bürgerinnen und Bürgern Möglichkeiten aufzuzeigen und sie dauerhaft zu motivieren, sich am Energiesparen zu beteiligen. Um das zu leisten, müssen kommunale Energiesparwelten ihren Kundinnen und Kunden digitale Mehrwerte bieten, die über die klassischen Prozesse wie „Zählerstand abgeben“ und „Abschlag anpassen“ hinausgehen und sie dauerhaft aktivieren, digitale Portale zu nutzen.

Einen Ansatz dafür liefern Gamification-Elemente, bei denen Bürgerinnen und Bürger Punkte für energiesparendes Verhalten sammeln und später im kommunalen Ökosystem – etwa beim Eintritt ins lokale Schwimmbad oder dem Besuch der Familie im Zoo – einlösen können. Auf diese Weise entsteht ein wirkungsvoller Anreiz für Verbraucherinnen und Verbraucher zum dauerhaften Energiesparen mit vielfältigen Anknüpfungspunkten für Kommunen, Einzelhandel oder sonstige Gewerbe im lokalen Ökosystem.

Haben Sie Fragen zum Thema kommunale Energiesparwelten?

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Michael Dusch m3

Michael Dusch
Managing Director
m3 management consulting

Michael Dusch m3

Mirco Pinske
CEO und Gründer
DIPKO GmbH