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msg.CivIQ

Verwaltungsdigitalisierung mit System

msg.CivIQ: Verwaltungsdigitalisierung mit System

Die öffentliche Verwaltung in Deutschland steht relevanten Herausforderungen gegenüber: Steigende Erwartungen von Bürgerinnen und Bürgern, knappe Budgets, Fachkräftemangel und eine heterogene IT-Landschaft, machen die Modernisierung des Staates zu einer gewaltigen Aufgabe. Trotz zahlreicher Digitalisierungsinitiativen bleibt der erhoffte Durchbruch oft aus: Prozesse sind nur halb digital, Schnittstellen fehlen, Systeme laufen nebeneinander her. Statt Entlastung, entsteht nicht selten eine neue Dauerbaustelle.

Mit msg.CivIQ bietet msg nun eine langfristige Lösung. Sie ermöglicht  Kommunen, Ländern und Behörden, Fachverfahren und Geschäftsprozesse konsequent Ende-zu-Ende zu digitalisieren: praxisnah, rechtssicher und mit einem klaren Fokus auf Umsetzbarkeit im Verwaltungsalltag.

Die Ausgangslage: Fragmentierung und hohe Erwartungen

Wer heute einen Blick in deutsche Verwaltungen wirft, sieht eine Landschaft voller Insellösungen. Unterschiedliche Fachverfahren, inkompatible Systeme und historisch gewachsene IT-Strukturen, mit fehlenden Schnittstellen, prägen das Bild. Hinzu kommen Haushaltsgrenzen, langwierige Vergabeprozesse und ein Fachkräftemangel, der den Druck auf die Verwaltungen weiter erhöht. Gleichzeitig steigen die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger: Sie wollen ihre Anliegen digital, schnell und rund um die Uhr erledigen können, allerdings ohne, dass das gewohnte analoge Angebot verschwindet.

In dieser Gemengelage wird deutlich: Die Verwaltung steht unter hohem Veränderungsdruck, hat aber nur begrenzte Kapazitäten, um komplexe IT-Projekte zu stemmen. Genau hier setzt msg.CivIQ an.

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Lernen von erfolgreichen Beispielen

Ein Blick nach Dänemark zeigt, dass es anders gehen kann. Dort setzt die öffentliche Verwaltung seit Jahren, erfolgreich auf die Plattform Workzone unseres Partners KMD. Polizei, Justiz, Kommunen und Ministerien nutzen sie mit hoher Akzeptanz, die Prozesse laufen digital, transparent und effizient. Dänemark wurde so zum digitalen Vorreiter. Diese Erfahrungen haben msg und KMD gemeinsam ausgewertet und auf den deutschen Verwaltungsrahmen übertragen. Das Ergebnis: msg.CivIQ, eine Plattform, die die Stärken eines erprobten Systems mit den Anforderungen der deutschen Verwaltung verbindet.

Drei Säulen für wirksame Digitalisierung

Von Antragstellung bis zur Entscheidung: alles digital und aus einem Guss mit msg.CivIQ

Von Antragstellung bis zur Entscheidung: alles digital und aus einem Guss mit msg.CivIQ.

Erstens: Der sichere Betrieb als Software-as-a-Service (SaaS). Verwaltungen müssen keine eigene Hardware betreiben oder teure IT-Infrastruktur aufbauen. Hosting, Wartung, Updates und Sicherheit werden zentral gemanagt: Das geschieht DSGVO-konform, nachvollziehbar und hochverfügbar. Je nach Bedarf kann msg.CivIQ in bestehende Rechenzentren integriert oder in einer souveränen Cloud betrieben werden.

Zweitens: Die fachliche Konfiguration. Anstelle klassischer Programmierung setzt msg.CivIQ auf die Low-Code-Plattform Workzone. Prozesse können per Konfiguration digitalisiert und angepasst werden - ohne lange Entwicklungs-zyklen. Nach kurzer Schulung sind Mitarbeitende in der Lage, eigene Workflows zu modellieren und so aktiv an der Gestaltung ihrer digitalen Prozesse mitzuwirken. Aus passiven Nutzern werden echte Mitgestalter.

Drittens: Der Baukasten für Fachverfahren und Module. msg.CivIQ stellt erprobte Vorlagen für häufige Verwaltungsprozesse bereit – etwa für Einbürgerungen, Wohnsitzänderungen oder Bauanträge. Schnittstellen zu E-Akte-Systemen, Registern, Bezahldiensten und Basisdiensten sind bereits integriert. Damit lässt sich die Plattform flexibel in bestehende IT-Landschaften sowohl hardware- als auch softwareseitig einfügen und bedarfsgerecht erweitern.

Entlastung im Alltag statt neuer Baustellen

Die Vorteile dieses Ansatzes liegen auf der Hand: Verwaltungen gewinnen Planungssicherheit durch ein transparentes SaaS-Modell mit kalkulierbaren Kosten. Sie profitieren von kurzen Umsetzungszeiten dank vorkonfigurierter Prozesse und automatisierter Workflows. Gleichzeitig sorgt die Plattform für Rechtssicherheit, durch revisionssichere Dokumentation und strikte DSGVO-Konformität.

Das Ergebnis ist spürbare Entlastung. Für Mitarbeitende, die weniger Routineaufwand haben, und für Bürgerinnen und Bürger, die schneller und einfacher an ihr Ziel kommen.

Beispiel: Das digitale Einbürgerungsverfahren

Ein besonders anschauliches Beispiel für den Nutzen von msg.CivIQ ist das Einbürgerungsverfahren. Angesichts steigender Fallzahlen geraten viele Kommunen hier an ihre Grenzen. Analoge Dokumente, lange Bearbeitungszeiten und komplexe Abstimmungsprozesse belasten die Sachbearbeitung.

Mit msg.CivIQ wurde auf Basis der Workflows und E-Akten ein digitaler Antrag entwickelt, der die Bearbeitung automatisiert, Transparenz schafft und Nachvollziehbarkeit sicherstellt. Die Bearbeitungszeiten verkürzen sich deutlich, und die Mitarbeitenden gewinnen Zeit für die inhaltliche Arbeit – ein spürbarer Fortschritt für alle Beteiligten.

Fazit: Vom Projekt zur Plattform

Mit msg.CivIQ wird aus Verwaltungsdigitalisierung ein planbares schrittweises Vorhaben, kein Experiment. Die Plattform macht Schluss mit isolierten Einzelprojekten und bietet stattdessen eine skalierbare, anpassungsfähige Grundlage, die auf lokale Gegebenheiten eingeht. Verwaltungen werden befähigt, ihre Digitalisierung eigenständig und zukunftssicher zu gestalten.

So entsteht eine Verwaltung, die nicht von Technologie überrollt wird, sondern sie gezielt nutzt: Für mehr Effizienz, mehr Service und mehr Vertrauen.            
msg.CivIQ steht damit für einen Paradigmenwechsel: weg von der digitalen Dauerbaustelle, hin zu einer echten Entlastung für Mitarbeitende, für Bürgerinnen und Bürger und für eine Verwaltung, die ihrer Zeit voraus ist.

Sie bringen den Bedarf, wir die Plattform – Mit msg.CivIQ strukturiert arbeiten und entwickeln

Sie bringen den Bedarf, wir die Plattform – Mit msg.CivIQ strukturiert arbeiten und entwickeln 

Über den Autor

Steinbach, Urlich Portrait

Ulrich Steinbach

Abteilungsleiter Public Sector

Ulrich Steinbach war in leitender Verantwortung in verschiedenen Positionen in der öffentlichen Verwaltung tätig: als Ministerialdirektor in Baden-Württemberg, Vizepräsident des Rechnungshofs Rheinland-Pfalz und als Mitglied diverser Aufsichtsgremien kommunaler Unternehmen. Seine Laufbahn umfasst mehrere Jahrzehnte in Land und Kommune, mit Schwerpunkten in Haushalts- und Finanzpolitik, Digitalisierungsstrategien, Beteiligungsmanagement sowie in der Steuerung großer Verwaltungsmodernisierungsprogramme. Die dadurch gewonnene Expertise bringt er in Kundenprojekten und als Abteilungsleiter im Public Sector mit ein.

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Ihr Ansprechpartner

Patrick Brauckmann Portrait

Patrick Brauckmann

Bereichsleiter Public Sector Portfoliomanagement

Als Politikwissenschaftler und Jurist hat sich Patrick Brauckmann der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung verschrieben. Dabei treiben ihn vor allem innovative Ansätze um, mit denen die Verwaltung ihren KundInnen, also allen Bürgerinnen und Bürgern, zeitgemäße Dienstleistungen anbieten kann. Sein Traum vom „One-Stop-Shop“ in der Verwaltung dürfte dabei für alle msg-Kolleginnen und -Kollegen leicht verständlich sein. In der Verwaltung gibt es hingegen noch viel Arbeit für uns.

Erfahren Sie mehr über msg.CivIQ und nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf: msg.CivIQ – Digitale Innovation für Kommunen | msg