Der Thementag der Konferenz Continuous Lifecycle
Software bauen, bereitstellen und zur Zufriedenheit der Anwender:innen betreiben, das erfordert – insbesondere in komplexen Cloud-Umgebungen – ein ausbalanciertes Zusammenspiel vieler Komponenten. Das Monitoring ist dabei wesentlich. Die aus Metriken, Logs und Traces gesammelten Daten gewinnen aber erst durch kontextbezogene Analyse und Visualisierung an Aussagekraft, um sie im Sinne einer ganzheitlichen Beobachtung (Observability) in konkrete Maßnahmen zu übersetzen.
Für diese anspruchsvolle Aufgabe gibt es sowohl bewährte Tools und Praktiken als auch neue Ansätze. Lernen Sie daher von unseren Continuous-Lifecycle-Fachleuten, was wichtig ist, und holen Sie sich Tipps und Tricks für den Alltag in ihrem Projektgeschäft.
Auf diesem Thementag ist die msg mit folgendem Vortrag dabei:
Sentry in Aktion: Wie wäre es, wenn wir nur Fehlermeldungen protokollieren würden?
Wenn es um Observability geht, werden in den drei Bereichen Logs, Metriken und Traces häufig riesige Mengen an Daten gesammelt. Wie wäre es, wenn wir nur Fehler protokollieren würden?
Eine Anwendung, mit der sich das umsetzen lässt, ist Sentry. Es ist sowohl als Cloud-Service als auch als Open Source zum Self-hosting verfügbar. Die gesammelte Datenmenge bleibt beim Einsatz dieses Tools deutlich geringer. Je nach Szenario kann es auch individuelles User-Feedback zu den Fehlern sammeln.
Als Beispiel dient ein Open-Source-Plugin für IntelliJ, das in jeder neuen Version mehrere zehntausend Mal heruntergeladen wird. Wie viele Fehler lassen sich damit zusätzlich finden?
Der Vortrag zeigt, wie Entwicklerinnen und Entwickler Sentry in eigene Projekte integrieren können, welche Informationen protokolliert werden und welche Arten von Fehlern sich damit finden lassen.