Aus Erfahrungen lernen und Anwendungsfälle erarbeiten – KI-Werkstatt: Von der Vision zur Umsetzung
Der rapide Zuwachs an Daten und Rechenleistung kombiniert mit technischen algorithmischen Fortschritten sorgen dafür, dass die Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) nehmen zu. KI durchdringt Wirtschaft und Gesellschaft und verändert die Art und Weise, in der wir arbeiten. Der Schlüssel für den Erfolg von KI liegt in ihrem Potenzial, Aufgaben zu automatisieren. Dies gilt nicht zuletzt für den öffentlichen Sektor.
Doch KI ist eine Querschnittstechnologie und keine fertige Lösung. Viele Behörden tun sich schwer damit, diese Technologie auf konkrete Use-Cases zu münzen. Zudem erschweren eine sich verdichtende Regulierungslandschaft und das mangelnde Vertrauen der Nutzerinnen und Nutzer die Verbreitung von KI.
In der KI-Werkstatt sollen daher Antworten auf drei zentrale Fragen gefunden werden:
(1) Welche Einsatzmöglichkeiten von KI in der öffentlichen Verwaltung?
(2) Welche Einsatzfelder existieren bereits?
(3) Welche ethischen und regulatorischen Aspekte muss man bei der Entwicklung von
KI-Lösungen berücksichtigen?
Vorträge am Vormittag führen in das Thema ein:
- Herausforderung verlässliche KI: Warum die Verwaltung erklärbare KI-Systeme braucht, Christian Meyer, Principal Business Consultant, msg
- Use-Cases der natürlichen Sprachgenerierung für die Verwaltung, Eike Führ, Chief Operations Officer, Aleph Alpha
- Barrierefreiheit durch KI unterstützen: Ein Use Case aus der Berliner Denkmalschutzbehörde, Christian Breer, Stellv. Leiter, Oberste Denkmalschutzbehörde Berlin
Am Nachmittag werden in vier Arbeitsgruppen konkrete Anwendungsfälle und Lösungsansätze erarbeitet zu:
- Herausforderung verlässliche KI,
- Lernen aus den Erfahrungen anderer Länder,
- Jenseits von Chatbots – innovative Use-Cases für die Verwaltung,
- KI-Ethik.
